Kunden, die uns ausdrücklich erlauben, ihre Fahrzeuge auf dieser Seite zu präsentieren, sind herzlich Willkommen. Wir haben gerade in den letzten Jahren viele Projekte mit der Kamera verfolgt und somit Material für Dutzende Galerien zusammen geknipst.

Mit Georg Schmundt-Thomas Ovali fing es ganz harmlos an. Zuerst war es eine Bremsanlage, die sollte allerdings aus dem Porsche-Sortiment stammen. So bekam der "alte Schwede" zunächst eine 356 B-Trommelbremsanlage rundherum. Dazu spendierten wir dem Auto noch das passende Getriebe. Kaum ein Jahr und ein paar Monate später gesellte sich nun ein "Okrasa"-Style Motor dazu, der mit vielen zeitgenössischen Komponenten aufwarten kann. Schaut selbst!

"Die ewige Baustelle!", "...ob er jemals fertig wird?", "Ach, der steht ja immer noch so in der Halle..." - Ihr kennt es: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das ist nun vorbei. Der Brezel ist in neuen Händen und wird aktuell technisch komplett vorbereitet.

Ein 2,5l Typ 4 - moderat aufgebaut - ein Fahrzeug voller Ideen, blech-technisch durchdachter Raffinessen, technisch ein Leckerbissen. Es hapert nun nicht mehr an der Fertigstellung, wir haben uns der Sache im Kundenauftrag angenommen und bauen weitere Leckerbissen, wie eine Zahnstangenlenkung ein. Der Prüfstand hat gesprochen. Die Summe spricht für sich und Gerd würde sich nachträglich noch darüber freuen.

Wie die Zeit vergeht. 1972, Kauf des Neuwagens, ein 1303 (73er Modell, NACH der Sommerpause!) frisch vom Band. Schon kurz darauf umgebaut. Einer der ersten Starter beim 1.Käferblasen in Deutschland. Viele weitere 1/4-Meilen-Rennen folgten und auch viele Evolutionsstufen. Trotzdem ist dieser 1303 unverkennbar, eine Ikone für uns. Frank Hollenbeck, jahrzehntelanger Freund der Familie und Firma fährt ihn immer noch voller Stolz, schlappe 51 Jahre bereits.

2019 haben wir für unseren Kunden einen wirklich wunderschönen 1968er Meyers Manx technisch fertig gestellt. Nicht nur der 90,5mm x 78mm (2l) Typ 1-Motor, sondern auch das Getriebe stammen aus unserem Hause. Wir haben den Einbau, die Abstimung, diverse kleinere Änderungen am Fahrwerk, und der Bremse natürlich auch hier vorgenommen. Stattliche Fahrwerte für so einen leichten, knapp über 500kg wiegenden Gfk-Aufbau. Ein ebenso feiner Platz im Volkswagen Automuseum.

Ein Auftrag an einem frisch restauriertem Ovalfenster-Käfer. Warum auch nicht? Wir hatten genug Übung mit den Mille-Fahrzeugen von Volkswagen Classic. Hier konnten wir unser Wissen direkt an unsere Kunden weiter geben. Da wir nicht regelkonform arbeiten mussten, kam eine Scheibenbremse mit 5 x 205mm Lochkreis vorne zum Einsatz, kombiniert mit einer 5 x 205mm Trommelbremse mit 40mm Bremsbackenbreite. Die Vorderachse wurde stilgerecht "höhenangepasst" und mit einem Stabilisator und Lenkungsdämpfer modernisiert. Die überholte Lenkung, neben passend eingestellten Bund- und Achsschenkelbolzen sorgen mit den Konis für ordentliche Kurvenlagen. Ein 356 B 75PS Motor, kombiniert mit einer Fächerkrümmer-Anlage im Sebring-Style sorgen in Verbindung mit einem langen Pendelachsgetriebe für den korrekten Antrieb. Wir denken, das kann sich sehen lassen!

An diesem T1 Bus konnten wir uns so richtig austoben. Aus all unseren Leistungsbereichen konnten wir Teile verbauen und den Bus so technisch auf ein deutlich moderneres Niveau heben, ohne die Optik zu beeinflussen. Neben einem verstellbaren T2A-Achskörper mit Bremskraftverstärker konnten wir eine CSP-Scheibenbremsanlage für den großen 5-Loch-Kreis verbauen und gescheite Dämpfer. An der Hinterachse ist ein Schräglenkerumbausatz montiert worden, die Drehstäbe wurden neu gelagert und passend eingestellt, eine große 5-Loch-Trommelbremse vom Typ 3 1500 S verrichtet hier ihre Arbeit. Ein frisch überholtes Schräglenkergetriebe wurde mit einem 2l Typ 4 kombiniert, der selbstverständlich mit einer Heizung und einem stark modifiziertem Vintage Speed-Schalldämpfer im Heck sitzt. Eine runde Sache!

Zuerst war der Jeans Bug ein Schnäppchen, da wir ihn hier in der Umgebung ankaufen konnten und eigentlich... Eigentlich sollte es ein Vorführwagen werden, also quasi ein Firmenwagen, der mal eben schnell zusammengebaut wird. Manchmal kommt es eben anders. Im Zuge der Zerlegung wurde beschlossen, dem Wagen eine Außenlackierung zu gönnen. Ach ja, Schräglenker machen sich ja sowieso immer gut und die Vorderachse wäre sowieso fällig gewesen. Und dann? Dann kam ein Kunde, der Interesse an genau so einem Fahrzeug hatte, also machten wir im Kundenauftrag weiter.

Kurz eine Motorüberholung. Mooooment! Kurz? Nee, nee! Es muss ja alles Hand und Fuß haben, daher war auch hier mehr Aufwand drin, als wir zunächst angenommen hatten. Es hat sich aber gelohnt. Motor gebaut, Kunde kam mit Hänger und Cabrio huckepack drauf, zack Motor rein, zack Motorraum instandgesetzt, zack Elektrik instand gesetzt und ein paar weitere "Kleinigkeiten" gemacht und schon ging es zum Prüfstand.

Einmal alles, klingt groß, war es aber nicht. Der Kunde kam mit seinem bereits restauriertem Cabrio zu uns und bat uns um einige Modifikationen. Heraus kam ein Fahrzeug, optisch an die 70er Jahre angelegt, technisch durch Typ 3-Bremsen vorne und hinten, eine verstellbare Vorderachse, eine einstellbare Hinterachse, ein modifiziertes Getriebe, ein netter Typ 4 und diverse andere Zutaten aus unserem Hause, was sich definitiv nicht zu verstecken braucht. Auch 220km/h sind mal drin, oder auch ganz moderates Fahren. Wie man will!

An diesem Fahrzeug durften wir 2011 die komplette Elektrik instand setzen. Da wir 12V und 6V-Bauteile kombinierten, mussten die passenden "Voltage Drops" verbaut werden. Ebenso kam ein Typ 4 aus unserem Hause zum Einsatz.

Im Sommer 2008 bekam dieses Cabrio das passende Herz bei uns transplantiert. Farblich vom Kunden, ganz im Zeichen seines selbstständigen Lackierhandwerkes, aufwendig abgestimmt. Müssen wir irgendwas zu dem Auto sagen? Ist er nicht szeneweit bekannt genug?

Ein damaliger Freund der Familie, Stefan Kreidner, hatte über viele Jahre diesen szenebekannten 1303 mit unserer Hilfe auf- und umgebaut. Seit geraumer Zeit nennt Michael Gödde das Fahrzeug sein Eigen, optisch ist er aber immer so geblieben. Kultig! So ist German Look entstanden! Das war die Basis für viele aufkommende Generationen!